Allgemeine Geschäftsbedingungen 

(1) Terminvereinbarungen: 
1. Vereinbarte Termine sind verbindlich.
2. Leistungen werden auf eigenen Wunsch erbracht an voll geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Personen unter 18 Jahren können mit Zustimmung eines gesetzlichen Vertreters (persönliche Unterschrift im Studio) unsere Leistungen in Anspruch nehmen.
3. Durch Hinterlegung von Kontaktdaten (Telefonnummer / Mailadresse) ist die Kontaktaufnahme zwecks Terminverlegungen aufgrund von nicht planbaren oder Gründen durch höhere Gewalt möglich. 
 
(2) Terminversäumnisse:
1. Erscheint der Kunde mit mehr als 15 Min. Verspätung zum Termin, kann dieser nicht mehr eingehalten werden und gilt als versäumt.
2. Erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Termin und/oder sagt diesen nicht mind. 24 Stunden vorher ab, sind wir berechtigt, dem Kunden gemäß § 615 BGB 50% der Ausfallkosten in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung besteht nicht.

(3) Preise / Zahlungen:
1. Die Leistungen werden mit Erbringung sofort fällig. Eine spätere Zahlung ist nicht möglich.
2. Bei Leistungen in bestimmter Höhe (Permanent Make-up / Schulungen) behalten wir uns vor, eine Anzahlung zu fordern.
3. Anzahlungen können nur bei Stornierungen / Verschiebungen mind. 72 Stunden vor dem Termin erstattet werden.
4. Behandlungen und Schulungen können Bar, per EC- oder Kreditkarte, oder über Klarna (Ratenzahlung möglich) beglichen werden.

(4) Gewährleistung:
1. Es werden ausschließlich qualitativ hochwertige, allergiearme und in Deutschland zugelassene Produkte verwendet. Über mögliche Allergien kann jedoch keine Garantie gegeben werden. Auf Wunsch können Proben zur Abklärung beim Hautarzt zur Verfügung gestellt werden.
2. Sollte der Kunde Mängel nach der Behandlung feststellen, müssen diese binnen 10 Tagen gemeldet werden. 
3. Bei Mängeln aufgrund von nicht wahrheitsgemäßen Angaben der Kunden beim Vorgespräch sind Gewährleistungen ausgeschlossen.
4. Mängelanzeigen sind in schriftlicher Form zu tätigen.
5. Gewährleistungsansprüche richten sich nach den gesetzlichen Bestimmungen.

(5) Haftung:
1. Schadensersatzansprüche des Kunden verfallen mit Ablauf von 3 Monaten nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Behandlung, sofern die Ansprüche nicht innerhalb dieser Frist geltend gemacht wurden. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist. 
2. Alle Schadensersatzansprüche verjähren in einem Jahr nach ihrer Entstehung. Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.
3. Unsere Haftung sowie die unserer Mitarbeiter für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, d. h. einer Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde vertraut und vertrauen darf. Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
4. Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.

(6) Schlussbestimmungen:
1. Dem Kunden stehen Aufrechnung- oder Zurückbehaltungsrecht nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
2. Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
3. Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmung hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.